Wir hassen Frauen

Hass klingt erstmal nach einem krassen Wort, Frauenhass erst recht. Für viele klingt es wie ein Randphänomen, eine extreme Anschauung, die nur wenige vertreten. Frauen zu hassen ist weder gesellschaftlich anerkannt, noch gilt es als etwas, das mit jedem von uns persönlich zu tun hat. Doch auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir hassen […]

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Wir sind wieder da

Vor zwei Jahren haben wir angefangen, uns in diesem Channel mit verschiedenen Themen rund um Männlichkeit und Sexismus auseinanderzusetzen und dazu persönliche, theoretische oder praxisnahe Texte zu verfassen. Bezeichnenderweise haben wir brennende feministische Fragen, die sich bezüglich Männlichkeit sofort stellen sollten, oft erfolgreich umschifft: Warum gibt es so viel häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen?

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Aktives Zuhören

Anmerkung: Dieser Text ist ein Auszug aus dem Zine “Who Cares – Wer sorgt sich hier um wen?” von den Patriarchat Zerschmetterlingen (Instagram: @patriarchat_zerschmetterlinge). Aktives Zuhören ist eine Gesprächstechnik, bei der die Zuhörer*in all ihre Aufmerksamkeit dem Gegenüber widmet, um zu versuchen sie/dey/ihn zu verstehen. Diese Praktik kommt eigentlich aus dem Therapie- und Beratungssetting, kann

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Strategien für gerecht verteilte Emotionale Arbeit

Anmerkung: Dieser Text ist ein Auszug aus dem Zine “Who Cares – Wer sorgt sich hier um wen?” von den Patriarchat Zerschmetterlingen (Instagram: @patriarchat_zerschmetterlinge). Dass Emotionale Arbeit so ungleich verteilt ist und Menschen sich unterschiedlich stark dafür verantwortlich fühlen, ist kein unveränderlicher Zustand. Um eine Veränderung zu bewirken, braucht es unserer Ansicht nach Sichtbarkeit, Wertschätzung

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Emotionale Arbeit in alltäglichen Situationen

Anmerkung: Dieser Text ist ein Auszug mit drei von fünf Beispielen aus einem Kapitel aus dem Zine “Who Cares – Wer sorgt sich hier um wen?” von den Patriarchat Zerschmetterlingen (Instagram: @patriarchat_zerschmetterlinge). Emotionale Arbeit findet in vielen kleinen, alltäglichen Situationen statt. Wer reflektiert die eigenen Beziehungen? Wer fühlt sich dafür verantwortlich, etwas anzusprechen? Wer sorgt

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Was ist Emotionale Arbeit?

Anmerkung: Dieser Text ist ein Auszug aus dem Zine “Who Cares – Wer sorgt sich hier um wen?” von den Patriarchat Zerschmetterlingen (Instagram: @patriarchat_zerschmetterlinge). […] Herkunft des Begriffs: Zuerst wurde der Begriff von Arlie Hochschild 1983 im Buch „The Managed Heart: Commercialization of Human Feeling“ verwendet. Hochschild differenzierte dabei zwischen „emotional labour“, also Emotionaler Lohnarbeit

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Einleitung: “WHO CARES” Zine

Startest du ins neue Kalenderjahr mit neuen (oder alten) Vorsätzen? Welche Vorsätze beschäftigen dich im zwischenmenschlichen Bereich? Hast du dir schonmal vorgenommen, mehr mit einer Person in Kontakt zu bleiben? Oder Probleme anzusprechen und mit Konflikten anders umzugehen? Wer übernimmt in deinen Beziehungen zu anderen solche Aufgaben? Wie, wann und von wem werden Bedürfnisse und

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Intersektionalität in der Entstehung von Männlichkeiten

Die marginalisierte Männlichkeit hebt die Verknüpfung zu anderen Unterdrückungssystemen hervor. Wie schon im letzten Text erwähnt, beschäftigt sich Connell im 8. Kapitel ihres Buchs “Der gemachte Mann” ausführlich mit verschiedenen Entstehungs- und Formungsprozessen von Männlichkeiten. Dabei werden Männlichkeit und Weiblichkeit als Geschlechterprojekte verstanden, die nicht starr sind, sondern sich in einer andauernden Wechselwirkung mit ihrer

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Hegemoniale Männlichkeit

Das, wofür Connell vor allem bekannt ist, ist ihr Konzept der “Hegemonialen Männlichkeit”, das in diesem Text vorgestellt werden soll. Als eine der ersten Theoretikerinnen analysiert sie Männlichkeit, indem sie sich auf Hierarchien und Machtbeziehungen von Männern konzentriert. Sie erkennt an, wie wichtig es ist, im Kontext vorherrschender Unterdrückungssysteme verschiedene Männlichkeiten zu unterscheiden. Allerdings argumentiert sie,

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