Misogyny: Conclusion

Wir haben in den letzten Texten verschiedene Aspekte von Misogynie aufgegriffen. Natürlich ist unser Bild unvollständig. Trotzdem war es uns wichtig, einen Eindruck davon zu vermitteln, wie präsent und allgegenwärtig Misogynie ist. Misogynie ist in unserer Kultur angelegt und wir alle lernen und verinnerlichen sie von klein auf. Unter diesen Umständen ist es nahezu unmöglich, […]

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Misogynistic self-mockery?

Einleitung zu cis männlicher Selbstreflexion Ob wir wollen oder nicht, ob wir es uns eingestehen oder nicht – wir alle haben Misogynie internalisiert. Wir finden es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen – auch und inbesondere aus cis männlicher Perspektive. Unserer Erfahrung nach sind solche Auseinandersetzungen allerdings häufig oberflächlich oder unehrlich, verlieren sich in allgemeinem feministischen Blabla

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And Misogyny today!?

Die drei Geschichten, die wir in den letzten Wochen gepostet haben, sind nur ein paar von vielen, die erzählt werden könnten und sollten. Und sie zeigen bereits: Historisch ist Misogynie nicht bloß ein altes und ausgefeiltes Werkzeug zur Unterdrückung von FLINTA*, sondern eng verwoben mit kapitalistischer Ausbeutung, Antisemitismus und kolonialer Gewalt. Ihre Grundlage ist immer

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Kontextualisierung zu Federici und geschlechtliche Sozialisation

Uns hat Kritik erreicht, die sich auf unsere letzten Texte bezieht, welche sich sehr stark an Silvia Federicis Buch “Caliban und die Hexe” und ihrem Text “Wages Against Housework” orientieren. Wir wurden vor allem auf die transfeindlichen Positionen der Autorin hingewiesen. Außerdem haben wir im letzten Text den Begriff “weibliche Sozialisation“ benutzt und wurden auf

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History of Misogyny III: Housework and the Isolation of Women

Wie schon die letzten zwei Wochen haben wir auch diese Woche nochmal einen letzten Geschichtstext. Keine Sorge – wir verstehen uns nach wie vor nicht als Geschichts-Kanal (auch wenn das natürlich auch spannend wäre!) und werden in den kommenden Wochen auch wieder alltagsnähere, persönlichere und weniger geschichtliche Texte veröffentlichen. Die letzte Geschichte, die wir noch

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History of Misogyny II: Witch Hunts and the Question “What is a Woman?”

Wir haben im letzten Text über die Anfänge der staatlichen Kontrolle über die Reproduktion und die Körper der Frauen geschrieben. Doch wir können über diese Ereignisse nicht schreiben, ohne auch die Hexenverfolgung zu thematisieren. Bei unserer Recherche und beim Schreiben des Textes haben wir allerdings gemerkt, dass die komplexen gesellschaftlichen Vorgänge dieser Zeit, sowie deren

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History of Misogyny I: The Black Death and Reproductive Justice

Dass in unserer Gesellschaft Frauen¹ abgewertet, unterdrückt, ausgebeutet und gehasst werden, hat lange und komplexe Geschichten hinter sich. Die Auswüchse des Frauenhasses sind dabei immer dynamisch: Misogynie passt sich den gegebenen gesellschaftlichen und ökonomischen Umständen an. Ihre Funktion bleibt dabei gleich: Sie ist eine Ideologie, die Behauptungen über die Natur von Frauen aufstellt, um Ausbeutung

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We Hate Women

Hass klingt erstmal nach einem krassen Wort, Frauenhass erst recht. Für viele klingt es wie ein Randphänomen, eine extreme Anschauung, die nur wenige vertreten. Frauen zu hassen ist weder gesellschaftlich anerkannt, noch gilt es als etwas, das mit jedem von uns persönlich zu tun hat. Doch auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir hassen

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